Tinka

Tinka kam im Frühjahr 2010 eigentlich nur übergangsweise zu uns. Sie hatte im Shelter in Kroatien immer mehr abgenommen und es ging ihr gar nicht gut. Sie war zu diesem Zeitpunkt bereits fast 12 Jahre alt.

Der Grund für ihr rasantes Abbauen war schnell gefunden: Tinka hat Diabetis.

Aufgrund ihres Zustandes meinter der damals behandelnde Tierarzt, ich solle nicht mit mehr als einem halben Jahr Überlebenszeit rechnen.

Daraufhin war klar, sie muss nicht nochmal umziehen. Erschwerend kam hinzu, dass sie 2 Wochen nach ihrer Ankunft vollkommen erblindete.

Die alte Dame, die jetzt 17 Jahre zählt, hatte aber andere Pläne :-). Sie erholte sich und lebt seidem zufrieden hier inmitten des Rudels. Inzwischen haben sich natürlich einige Alterszipperlein eingefunden, aber sie hat immer noch Spass daran mit durch den Garten zu streifen.

Allerdings ist Tinka auch einer unser monatlich "teuersten" Hunde. Pankreatin, Insulin, Spritzen, Karsivan und Cortison braucht sie inzwischen. Für das Pankreatin hat sich eine liebe Patin gefunden, wofür wir unendlich dankbar sind, ist es doch sehr teuer.

Tinka würde sich sehr über weitere Paten freuen!

                                 Bobby

 Bobby aus Deutschland.

Bobby kam im Februar 2015 zu uns. Er wurde von der Polizei beschlagnahmt als er in einem furchtbaren Zustand in die Tierarztpraxis in Selb gebracht wurde.

Er war bis auf die Knochen abgemagert und wog gerade noch 6 kg. Ursache war eine lange nicht behandelte Diabetis die auch noch zur Erblindung geführt hatte.

4 Wochen lang bangten wir darum, ober der kleine 11-jährige Rüde durchkommen würde. Doch er kämpfte sich zurück ins Leben.

Nachdem er wieder einigermassen stabil war, durfte er aus der Praxis zu uns auf den Hof umziehen.

Er kommt hervorragend mit dem Rudel zurecht und hat inzwischen wieder ein Gewicht von knapp 11 kg erreicht. Mehr darf es auch nicht mehr werden, sonst wird er zu moppelig.

Bobby ist neben Tinka unser kostenintensivster Hund. Er braucht neben Inulin und Spritzen auch Schilddrüsentabletten und natürlich regelmässige Überwachung.

Bobby hat eine Patin, die einen kleinen Betrag pro Monat übernimmt. Leider deckt das noch nicht die Kosten.

Auch Bobby würde sich über weitere Paten freuen!